Netzbetreiber
Ein passives Netz beleuchten: Mit flexiblen Lösungen ermöglichen wir eine kostengünstige und schnelle Aktivierung.
Als Netzbetreiber, der ein passives Netz (z.B. das Netz eines Zweckverbandes) „beleuchten“ möchte, stellt sich immer die Herausforderung: Die Aktivtechnik muss mit dem vorhandenen Netz verbunden werden.
Dabei muss sich der Netzbetreiber an die örtlichen Gegebenheiten – im PoP sowie beim Endkunden – flexible anpassen.
Entscheidend für eine kostengünstige und schnelle Aktivierung eines Endkunden sind Fragen wie: Welche Steckertypen wurden beim Kunden-APL verwendet? SC/APC oder LC/APC? Ist Platz für die Aktivtechnik vorhanden?
Eine weitere Frage, die sich stellt: Wurde das Netz als FTTH- oder FTTB-NetzFTTH = Fiber-to-the-Home – Glasfaser bis in die Wohneinheit, FTTB = Fiber-to-the Building – Glasfaser bis in den Hauskeller gebaut? Entsprechend aufwendig kann eine nötige Erschließung der Netzebene 4 Mit der „NE 4“ wird die Netzwerkinfrastruktur im Gebäude, also typischerweise vom zentralen Abschlusspunkt im Keller bis in die Wohneinheiten bezeichnet. sein, wenn ein FTTB-Anschluss auf FTTH erweitert werden soll/muss.
Herausforderungen
Adaption der Aktivtechnik an vorhandene Glasfaserschnittstellen – im PoP und beim Endkunden
Arbeiten im Bestand (NE3 und NE4)
Leitungswege bzw. vorhandene Infrastrukturen müssen, wenn nötig, geprüft und geplant werden
Terminkoordination mit Endkunden
Qualität der vorhandenen Glasfasernetz-Dokumentation
Lösungen
- Einsatz von vorkonfektionierten Glasfaser-Anschlusslösungen z.B. Quick-PushBeim Quick-Push-Kabel ist die Stecker-Ferrule bereits mit dem Kabel verbunden, sodaß das Kabel noch weiter im Haus verlegt werden kann, ohne das gespießt werden muss. Das Stecker-Gehäuse wird dann nur noch aufgeklickt.-Kabel. Es soll nur ein einmaliger Einsatz pro Wohneinheit nötig werden.
- Flexible Patchlösungen für Keller und Wohnung nötig.
- Der Zeitaufwand pro Wohnung/Haus für die Installation soll gering bleiben.